Lehrplanungsinstrumente des Instituts für Informatik

Das Institut für Informatik setzt verschiedene Instrumente ein, um die Studierenden bei ihrer kurzfristigen wie auch langfristigen Planung ihres Studiums zu unterstützen. Aus diesem Grund müssen die Modulverantwortlichen bei der Planung ihres Angebotes einige Randbedingungen beachten sowie Planungssysteme verwenden, die im folgenden skizziert werden.

Moduldatenbank

Die Moduldatenbank dient zur langfristigen Planung des Lehrangebots des Instituts für Informatik. Hier sind für alle vom Institut angebotenen Studiengänge und exportierten Module die aktuellen Modulbeschreibungen sowie die Planung des Angebots für die kommenden Semester zu finden. Wenn eine Dozentin oder ein Dozent ein neues Modul anbieten will, benötigt er dazu einen Login (dieses wird durch Michael Hanus vergeben). Dann ist folgendes erforderlich:

  1. Anlegen eines neuen Moduleintrages durch den Administrator der Moduldatenbank. Der neue Moduldeskriptor wird in der Moduldatenbank in der Kategorie "Module im Genehmigungsverfahren" angelegt.
  2. Ausfüllen der einzelnen Felder der Modulbeschreibung (hierzu gibt es einige Hinweise). Wenn die Modulbeschreibung vollständig ist, sollte das Modul auf "öffentlich sichtbar" geschaltet werden.
  3. Information der beteiligten Studiengangskoordinatoren über das geplante Modulangebot.
  4. Vorstellung des Moduls im Direktorium des Instituts für Informatik.
  5. Danach wird das Modul durch die beteiligten Studiengangskoordinatoren (eventuell auch durch den Prüfungsausschuss) in die entsprechenden Kategorien eingeordnet.
  6. Eintragen der Semester, in denen das Modul angeboten werden soll (Punkt "Semester hinzufügen" bei der Modulbeschreibung).

Neue Masterprogramme können direkt (ohne Beteiligung der Studiengangskoordinatoren) eingetragen (hierzu gibt es einige Hinweise).

Studienplaner

Der Studienplaner unterstützt die Studierenden des 1-Fach-Masterstudiengangs Informatik bei der konkreten Planung ihres Masterstudiums. Hierzu kann jeder Studierende ein Masterprogramm auswählen und darin entsprechende Module in den einzelnen Kategorien belegen. Die Belegung erfolgt dabei für die Semester, für die diese Module nach den Einträgen in der Moduldatenbank angeboten werden. Dadurch können die Studierenden ihr Masterstudium für die kommenden Semester planen.

Auf Grund der Angaben im Studienplaner können die Dozentinnen und Dozenten sehen, welche Studierenden ihr Modul belegen wollen. Falls Studierende ein Modul belegt haben, kann dieses auch nicht mehr aus der Planung in der Moduldatenbank entfernt werden, da sonst die Studierenden möglicherweise mit einer Studienzeitverlängerung zu rechnen hätten. Falls aus einem unvorhergesehenen Grund ein geplantes Modul nicht angeboten werden kann, so muss der Modulverantwortliche wie folgt vorgehen:

  1. Überprüfung im Studienplaner, ob und welche Studierenden das Modul in ihr Masterstudium eingeplant haben (hierzu unter "Verwaltung>Veranstaltungen" die entsprechende Veranstaltung heraussuchen und dort mit der Lupe die Detailansicht auswählen).
  2. Mit allen betroffenen Masterstudierenden sprechen und sie bitten, ihren Studienplan so zu ändern, dass dieses Modul nicht mehr gewählt ist.
  3. Falls das Modul in einem Masterprogramm eingeplant ist (dies ist in der Moduldatenbank zu sehen, wenn man in der Modulansicht das entsprechende Semester anwählt), dann kann das Modulangebot ebenfalls nicht gelöscht werden. Aus diesem Grund muss der Modulverantwortliche die Masterprogrammanbieter bitten, ihr Masterprogramm so umzuplanen, dass dieses Modul nicht mehr gewählt ist.
  4. Wenn das Modulangebot weder in einem Masterprogramm noch von Studierenden im Studienplaner gewählt ist, kann dieses gelöscht werden.

UnivIS

Das UnivIS (Informationssystem der Universität Kiel) wird zur kurzfristigen Planung der Lehrveranstaltungen verwendet. Hier werden für das aktuelle und das kommende Semester die Lehrveranstaltungen mit ihren genauen Zeiten und Räumen eingetragen. Bei der Eintragung muss darauf geachtet werden, dass die Veranstaltungen mit Modulkürzeln und Modulnamen eingetragen werden, die in der Moduldatenbank vorhanden sind. Ebenso ist darauf zu achten, dass die Planungsangaben der Moduldatenbank mit dem UnivIS konsistent sind, d.h. es sollten in jedem Semester genau die Module angeboten werden, die auch in der Moduldatenbank eingeplant sind.